Kurztrip an die Adria

Als Wiener liegt es nah, dass man schnell mal ans Meer fährt. Ein Kurztrip an die Adria ist keine große Reise, gerade mal rd. 550km sind es zu den berühmten Badeorten, beispielsweise Grado. Und wenn man es schafft, früh genug loszufahren gibt es schon an der Strecke viel zu entdecken. In Italien gibt es viel zu entdecken und noch mehr zu sehen, z.B. hier und hier. Oder unsere letzte Reise nach Norditalien! Immer tolles Essen und Vino inklusive!

Radfahren in wilden Bergen

Wir haben diesmal (nach einer Übernachtung in Klagenfurt) eine Rennradtour in der Nähe Udines gemacht. Konkret fuhren wir vom Dorf Cornino durch die Berge Richtung Tolmezzo und über eine wunderschöne Straße am Rand der Berge entlang von schönen Seen zurück.

Die friulanischen Dolomiten sind recht einsam, kleine Dörfer werden von alten Straßen verbunden, es herrscht unter der Woche so gut wie kein Verkehr. Radfahrer sieht man so gut wie keine. Kein Wunder, die Straßen sind steil und de Belag manchmal etwas brüchig.

Unsere Tour findest Du hier zum Nachfahren.

Ans Meer – nach Grado

Udine wird diesmal nicht besucht. Doch diese norditalienische Stadt ist zumindest eine Kaffeepause wert. Denn wir haben eine Mission: der Geburtstag der Schwester steht am Abend an! Und der wird am Meer gefeiert, in Grado.

Das vorbestellte Hotel Savoy ist einfach zu finden und schön. Auch wenn wir uns ein altehrwürdiges Haus erwartet hätten. Solche Hotels gibt es natürlich auch in Grado.

Wir starten den Abend auf einer netten Rooftop-Bar. Der Blick über die Altstadt zum Meer ist sehr schön. Der Prosecco kalt und so steht einem lustigen Abend nichts mehr im Weg. Am ersten Abend essen wir in einem netten Restaurant in der Altstadt. Die engen Gassen rund um die Kirche sind sehr schön! Das Lokal ist super, tolle Gerichte wie in Italien zu erwarten und ein toller Vino de la Casa.

Laufen an der Steilküste

Unglaublich. 20km landeinwärts durch die Lagune liegt Duino. Dieser kleine Küstenort ist bei uns nicht all zu bekannt als Ferienort. Doch ein schöner Dorfkern, ein Castello und vor Allem eine schöne felsige Küste machen dieses Dorf sehr attraktiv. Wir beschließen, den sogenannten Rilke-Weg zu laufen, mit ein paar Erweiterungen die Küste entlang. Eine sehr spektakuläre Strecke.

Ein Nachmittag am Pool, ein kleiner Spaziergang durch Grado und am Abend das nächste schöne Lokal besucht. Diesmal ein hervorragendes Fischlokal am Hafen.

Dunkle Wolken – flache Radtour

Nachdem das Wetter nicht gerade Sommer in Italien verspricht machen wir eine Rennradtour durch die Lagune von Grado. Durch den Schilfgürtel geht es flach dahin. Immer wieder dem Meer entlang passieren wir kleine Bauerndörfer. Nette Tour.

Am Nachmittag kommt leider der angesagte Regen. Doch am Abend ist es zum Glück wieder trocken. Wir sind im empfehlenswerten Restaurant Al Pontil de’ Tripoli. Ein wirklich fatastisches Restaurant.

Morningrun in Grado

Wenn man früh aufsteht gehört Grado den Einheimischen mit ihren Hunden und den Läufern. Wir laufen vom Hotel eigentlich immer dem Meer entlang. Es ist ruhig auf der Straße und angenehm kühl.

Nach einem letzten Frühstück im Hotel geht es nach Hause. Der Regen hat schon wieder ein wenig eingesetzt.

Trotzdem: Italien ist immer eine Reise wert!

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