Wings4Life-Worldrun

Der Wings4Life Worldrun

Der Worldrun ist Spektakel, Wettkampf, Spass. Eine wirklich coole Geschichte. Wir haben bereits zum 3. Mal teilgenommen. Und heuer war die Strecke richtig klasse. Flach und schnell, schön breit. Trotzdem ist am Anfang ein ziemliches Gedränge. Dieses löst sich aufgrund von fast 14.000 Läufern erst relativ spät auf. Doch von Anfang an.

Die Idee des Worldrun

Ursprünglich aus der Idee entstanden, Geld für die Rückenmarksforschung zu sammeln. Heinz Kinigardner wollte nicht einfach einen Spendenaufruf machen. Und seine Verbindung zu Red Bull ließ eine einzigartige Sache entstehen. Ein Lauf, bei dem es kein vorgegebenes Ziel gibt. Jeder läuft soweit es geht. Die Ziellinie holt jeden ein, denn sie startet auf einem Auto montiert eine halbe Stunde nach den Läufern. Nach langsamen Beginn wird das Auto immer schneller.

Der Lauf startet zeitgleich rund um die Welt. Man läuft beim Worldrun nicht nur gegen die Wiener. Auch die Starter in München, in Cambridge usw. sind Gegner. In Taiwan startet man in die Nacht. in Chile erlebt man den Sonnenaufgang, in Europa verpasst man den Sonntagsbraten.

Unser Lauf

Heuer war es besonders spannend. Ich wollte erstmals nicht allein vorne weglaufen. Als Family-Run wollten meine Frau und ich gemeinsam laufen. Meine 27km standen also gegen 15km. Gleich vorweg: es war trotzdem super!

Die Wettervorhersage war ja nicht gerade prächtig. Doch im Gegensatz dazu war es zum Start um 13:00 richtig warm. Man blieb bis zum Start trocken. Das Gedränge in den Startblöcken ist so groß, dass es auch bei 17 Grad warm genug ist.

Dann steigt die Spannung. Aufwärmprogramm, Interviews mit Sportpromis, massig Kameras. Und Riesengejohle, wenn die Fahne über die Köpfe gereicht wird.

Nach dem Gedränge auf den ersten Kilometern entlang dem Ring geht es über den Naschmarkt. Zurück am Ring und dann durch die Bezirke zum Donaukanal. Dort war Schluss bei Regen. Super wars!

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