Breitreifen

Mountainbike-Trend Breitreifen

Jetzt kommen die Breitreifen! Denn in den letzten Jahren war Gewicht das absolute Maß aller Dinge. Dadurch wurden die Felgen immer schmäler. Die Reifen litten darunter. Denn je schmaler die Felge umso mehr Belastung kommt auf die Seitenwände. Höherer Reifendruck war die Folge. Und weniger Grip die Konsequenz.

Breite Felgen bringen es

Wir sind lang genug mit schmalen Felgen gefahren. Doch jetzt haben wir umgerüstet. Und der Grip ist enorm. Sogar bei Matsch und Schnee. Die Auflagefläche ist um vieles größer. Dadurch werden einfach gesagt die Stollen mehr genutzt. Und die Seitenwände stehen gerader. Man hat also weniger das Gefühl den Reifen zu verlieren.

Der Komfortgewinn ist auch sofort merkbar. Denn man rollt über Wurzeln und Felsen einfach darüber. Nicht zuletzt der geringe Reifendruck ist ausschlaggebend.

Eine einfache Erklärung


Durch die größere Innenbreite der Felge wird die Seitenwand gerader und die Auflagefläche breiter. Oder in Zahlen: bei 22,5mm Innenbreite kommt am gerade auf 54mm, bei 30mm wird ein Breitreifen daraus mit 58mm. Wohlgemerkt bei gleichem Reifendruck. Noch dramatischer werden die Zahlen bei der Betrachtung der Verhältnisse. So ist bei herkömmlichen Felgen das Verhältnis 1:2.  Also ist der reifen zweimal so breit wie die Felge, die den Mantel hält. je breiter also die Felge umso mehr nähern sich diese Werte an.

Breitreifen muss man erfahren

Das ist die Theorie. Doch am Besten erfährt man die Unterschiede bei einer Probefahrt. Die geringen Unterschiede in der Spritzigkeit werden durch den Halt auf Trails leicht ausgeglichen. Der Komfortgewinn bei flotten Schotterabfahrten ist enorm.

Wir haben jetzt mal getestet. Schnee und Eis haben das Gelände nicht gerade einfach gemacht. Der Matsch dazwischen war gewaltig. Doch das tolle war: die Reifen rutschen nicht durch. Die Bremswirkung war super, weil man hatte das Gefühl, dass sich der Reifen richtig festbeisst.

Unserer Meinung nach das beste Tuning!

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