Die Evolution der legendären 180er und die letzte klassische Vespa vor der PX/PK. Damals die bisher stärkste Vespa.
200ccm, 12 PS. Und diese breiten Backen. Leider braucht sie halt auch einiges an Sprit
(5l auf 100km), vor Allem bei flotter Fahrweise.
Jetzt wird renoviert.
Also zerlegen und lackieren. Dafür ist sie dann ab dem Frühling 2006 in Bestzustand und strahlend.
Frisch lackiert.
Nach stundenlangem Abschleifen, Ausschlagen, Schweissen, Kitten kam dann doch noch die finale Karosserierenovierung zustande. Himmelblau, perfekt lackiert. Sieht aus wie neu.
Jetzt kommt der komplizierteste Teil.
Zusammenbauen.
Gar nicht so kompliziert. Vor Allem mit meinem Spezialisten für die Renovierung geht einiges voran.
Der Motor ist bereits eingebaut, die Züge montiert. Diverse Kleinteile haben wir auch schon fertig. Sicherheitshalber haben wir auch gleich die hintere Bremse gewechselt, ebenso die Seile. Wäre zwar nicht notwendig gewesen, aber wenn schon alles offen ist.
Na, so einfach war es dann auch nicht. Vor Allem laufen die Stunden nur so dahin. Langsam aber doch wird die Vespa dann immer mehr zum Prachtexemplar.
Natürlich geht auch einiges an Geld rein. Ein verchromter Kennzeichenhalter, eine neue Bremstrommel, ein paar Chromleisten da, ein paar dort, wenige Ersatzteile und fast 300,- Euro sind dahin. Aber dafür ist sie jetzt 1a. Fehlen noch Schriftzug, Trittbrettleisten, aber vor Allem Vergasereinstellung, Licht und Pickerl.
Sprung in‘s heute
Nach Jahren des Überlegens wurden die Hinterbacken bunter. Jahrelanges Überlegen und am Schluss sind‘s erst Streifen geworden und ein Union Jack. Und im Winter ein Schlangenledersattel.